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Aromatherapie Zuhause: Die 6 besten ätherischen Öle

Spa-Elemente für die Aromatherapie

Hier findest du die sechs besten ätherischen Öle, mit denen du ganz leicht deine eigene Aromatherapie Zuhause starten kannst.

Ätherische Öle sind aus der modernen Naturkosmetik und Aromatherapie nicht mehr wegzudenken. Ihr Duft verströmt die pure Sinnlichkeit exotischer Blüten und edler Hölzer. Doch ihre Wirkung geht weit über das reine Dufterlebnis hinaus. 

Aromatherapie Zuhause

Ätherische Öle sind äußerst vielseitig einsetzbar und eignen sich nicht nur für die Raumbeduftung, sondern auch hervorragend für duftende Kräuter- und Blütenbäder, für Inhalationen sowie zur Herstellung natürlicher Körper- und Massageöle. Dabei ist zu beachten, dass ätherische Öle nie pur, sondern immer nur verdünnt genutzt werden sollten.

Öle für die Aromatherapie zuhause

Die folgenden sechs Öle solltest du haben

Teebaumöl

Ob bei kleinen Schnittwunden, leichten Verbrennungen oder unreiner Haut: Teebaumöl kommt überall da zum Einsatz, wo eine desinfizierende, antiseptische und wundheilende Wirkung benötigt wird. Bei grippalen Infekten wirkt es schleimlösend, immunstärkend, antibakteriell und antiviral. Zudem ist es wirksam gegen Pilzinfektionen und lindert Insektenstiche und Sonnenbrand.

Tipp: Bei unreiner Haut oder Insektenstichen kann ein kleiner Tropfen direkt auf die betroffene Stelle getupft werden.

Achtung: In Haushalten mit kleinen Kindern und Haustieren sollte Teebaumöl nicht vorkommen.

Zitronenöl

Das vielseitige Öl lässt sich besonders in der Hautpflege, Aromatherapie und im Haushalt einsetzen. Es strafft die Haut, hilft gegen Akne und stärkt Nägel und Nagelbett. Seine fettlösende Wirkung kommt in Abnehm- und Anti-Cellulite-Ölen genauso vor wie in natürlichen Reinigungsmitteln. In der Duftlampe hilft es bei Erkältungen und Müdigkeit.

Tipp: Einige Tropfen Zitronenöl vermischt mit Kokosöl ergeben einen duftenden Körperbalsam, das bei Cellulitis ebenso hilft wie bei Halsschmerzen.

Achtung: Nach der Anwendung von Zitronenöl auf der Haut sollte man für mindestens 12 Stunden UV-Strahlung meiden, da Zitronenöl Pigmentflecken verursachen kann.

Lavendelöl

Einst war es als Lieblings-Öl von Kaiserin Sisi bekannt – und das zu Recht: Denn das Allheilmittel verwöhnt Körper und Geist gleichermaßen. Im Diffuser wirkt es entspannend, beruhigend und antidepressiv auf die Sinne. Bei Erkältungen wirkt Lavendelöl beruhigend und abschwellend auf die Schleimhäute. Es lindert den Juckreiz nach Insektenstichen und beruhigt und strafft irritierte Haut. Als Massageöl hilft es bei Verspannungen und als Spray bei Schlafproblemen.

Tipp: Für ein Allround-Spray, das sich als Körperspray genauso eignet wie als Mückenspray, mischt du etwa 100 ml destilliertes Wasser (aus der Apotheke) mit 20 Tropfen Lavendelöl und füllst alles in eine kleine Sprühflasche. Vor Gebrauch gut schütteln.

Eine Rose für die Aromatherapie

Rosenöl

Revitalisiert trockene, empfindliche oder fettige Haut und regt das Zellwachstum an. Dadurch wirkt Rosenöl glättend und straffend gegen Falten, kann aber auch bei Rötungen und ⇒Rosazea lindernd sein. Der Duft der Rose wirkt auch auf die Sinne stimmungsaufhellend und antidepressiv. Es hilft bei Schlafproblemen, inneren Ängsten und Stress und steigert insgesamt das Wohlbefinden.

Tipp: Vermische zehn Tropfen reines Rosenöl mit 20 ml Arganöl für ein wunderbares hautstraffendes Gesichtsöl. Wenn dir der Preis von echtem Rosenöl zu hoch ist, kannst du auch auf naturreines Rosengeranienöl zurückgreifen, das einen ähnlichen Duft verströmt.

Pfefferminzöl

Das hochwirksame Pfefferminzöl hält nicht nur den Atem frisch. Es wirkt vor allem schmerzlindernd bei Menstruationsbeschwerden und kann auch bei stumpfen Verletzungen zum Einreiben verwendet werden. In der Duftlampe und als Massagebalsam hilft es bei Migräne, Stress und Übelkeit, etwa bei Reisekrankheit. Im Haushalt und in der Hautpflege wird es aufgrund seiner antimikrobiellen und antibakteriellen Eigenschaften geschätzt. Zudem vertreibt es Mücken, Fliegen und Milben.

Tipp: Für einen SOS-Balsam erwärmst du zwei Teelöffel Shea-Butter vorsichtig im Wasserbad und mischt 15 Tropfen Pfefferminzöl dazu. Der Balsam wirkt wohltuend bei Kopfschmerzen, Erkältungen und blauen Flecken. Für einen Erkältungs-Balsam mischt du 2 Teelöffel Shea-Butter (geschmolzen) mit je 5 Tropfen Pfefferminzöl, Rosmarinöl und Zitronenöl.

Rosmarinöl

In der Naturmedizin wird Rosmarin gerne bei Halsschmerzen, Schnupfen und Reizhusten eingesetzt. In der Schönheitspflege wird es wegen seiner straffenden und belebenden Eigenschaften geschätzt. Auf Kopfhaut und Haare wirkt es tonisierend und stärkend. So wird das Haarwachstum angeregt und das Haar geschmeidig gepflegt.

Tipp: Diese schnelle Rosmarin-Haarspülung lässt sich ganz einfach selber machen. Brühe zwei Beutel Kamillentee mit einer Tasse heißem Wasser auf und lasse den Tee abkühlen. Erst dann nimmst du die Teebeutel heraus und gibst fünf Tropfen Rosmarinöl dazu. Nach dem Waschen der Haare verwendest du die Kamillen-Rosmarin-Mischung als Spülung und spülst sie nicht mehr aus. Sorgt für Glanz und Haarwachstum.